jeudi 21 mars 2013

Frühling - Spring - Printemps

Es liegt ein leises Ahnen in der Luft: Der Frühling kann nicht mehr weit sein. Auch wenn das
Wetter noch Kapriolen macht, heute ist der kalendarische Frühlingsbeginn. Und wie zum Auftakt ist heute eine grosse Formation von Schwänen über unseren Park geflogen. Sie haben geschnattert und Laudes hat voller Staunen in den Himme geguckt.

Nach der Laubrechaktion im Dezember war letztes Wochenende Baumschnitt angesagt. Rita, ein versierte Gärtnerin, hilft uns jedes Jahr dabei. Mit grossen Leitern rücken wir den Obstbäumen auf die Pelle und schneiden sie so, dass sie im Sommer wieder Früchte tragen. Sämtliche Büsche und auch die Rosen bekamen ihren Frühlingsschnitt und die Whippets hüpften um uns rum und freuten sich sehr über unsere Aktion. Im Mai werden dann die „arboriste grimpeur“, die grossen Parkbäume schneiden oder fällen. Die Eschen sind in der Franche Comté krank und so werden wir alle nach und nach verlieren.

man ahnt ihn wirklich den Frühling

die Hängebuch im Mai 2009

Frühlingsbote

die Baumkletterer

Holly 5 Monate

Laudes im Park

Laudes 5 Monate

Mama Tessa im selben Alter

Susanne beim Obstbaumschnitt


Holly, die im Oberdorf wohnt, kam am Sonntag noch dazu, da ihre Besitzer für eine Woche in den Süden fuhren. Holly als Einzelhund mit 3 Katzen gehalten war natürlich ausgehungert und wollte nichts als spielen. Die ersten drei Tage musste ich die zwei Junghunde ab und zu trennen, damit sie auch noch schlafen und sich nicht nur balgen. Es tönte bei uns wie im Raubtierhaus und es ging gefährlich zu. Sie bissen sich gegenseitig die Milchzähne aus, und waren kaum zu stoppen. Nach drei Tagen haben sich die zwei wieder aneinander gewöhnt und so sind sie fähig nach dem Gerangel miteinander zu schlafen.
Aus den Welpen sind bereits Junghunde herangewachsen. Wie schnell die Zeit vergeht!

Im nächsten Monat soll der Umbau des Bauernhauses beginnen. Darin wird unser Restaurant entstehen. Wir sitzen oft über den Plänen. Susanne hat ein Modell gebaut. Das hilft die Räume zu visualisieren. Für die „appel d’offre“ sind wir nun daran alle Materialien vom Boden bis zur Decke zu bestimmen, damit die Handwerker die Offerten machen können. Eine schöne und kreative Arbeit. Eine riesige Baustelle wird uns für ein ganzes Jahr in Trab halten. Doch dann werden wir  mit einem schönen Restaurant belohnt!