mercredi 11 décembre 2013

ein weiterer Winter in Epenoux


Der Winter hat sich bis heute von seiner besten Seite gezeigt. Temperaturen um die 0° und trocken. Ideal für meinen Winterbegriff. In der Zwischenzeit haben wir Raureif, unglaublich schön die verzuckerten Bäume und Sträucher und Hochnebel, der sich erst am Nachmittag hebt. Und die Temparaturen sind gesunken.

Das Schloss im Nebel

die letzten Hagenbutten

rund um die grosse Buche

Shelbourne Hotel, Dublin

High Tea im Shelbourne
 

 
 
Der Weihnachtsbaum ist dekoriert, die Weihnachtsbrötchen (Gutzi) gebacken, sowie ein       Früchtebrot, das exzellent zum „High Tea“ à la française passt. Nach einer Woche in Dublin,  einer quirligen Stadt mit wunderbaren Weihnachtsbeleuchtungen, Museen, Theatern, Bibliotheken und hunderten von Pubs, wo es laut und lustig zugeht, bin ich wieder in die französische Provinz zurückgekehrt. Zu bedeutend mehr Ruhe und Besinnlichkeit.

Glücklich sind wir über unseren „Chef“ für unser zukünftiges Restaurant. Endlich haben wir
ihn gefunden, das war ganz und gar nicht einfach. Nun können wir endlich mit dem Umbau beginnen, die Baubewilligung liegt ja vor. In der Zwischenzeit machen wir unsere eigenen Chutneys, Confitüren, trocknen unsere Kräuter und Tees und sogar unsere Kaki haben wir eingekocht.

Judy und Tessa geniessen die wärmende Sonne
 
 
Satie und Tessa warten auf Gäste
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Laudes, frech wie immer
 

Unsere vier Mädchen sind alle fit, die drei erwachsenen sind aus ihrem Läufigkeitstief herausgekommen. 2,5 Monate nach der Läufigkeit sind sie ruhiger und lieben es auf den
Sofas zu liegen. Wenn es kalt ist, will sich Tessa in dieser Zeit sogar von den Spaziergängen ausnehmen. Doch das lassen wir ihr nicht durch. Jetzt im Formhoch wird wieder miteinander gebalgt und jetzt lassen sie sich nicht mehr alles von Laudes gefallen. Sie ist sowas von frech und beansprucht jedes Spielzeug für sich. Das hat ihr gestern einen rechten Rüffel und ein kleines Loch in der Schnauze von der äussert geduldigen und sanften Judy eingetragen. Kleinlaut war sie nicht einen Moment.
Wie unterschiedlich Whippets sein können. Unsere drei Halbschwestern plus der Spössling
von Tessa – also die Nichte – von Judy und Satie könnten nicht verschiedener sein in ihren
Charakteren und Bedürfnissen. Tessa, die Chefin, ist gütig und wacht über alle. Ihrer Tochter Laudes gegenüber ist sie äusserst grosszügig und geduldig. Sie ist aber auch eine Dramaqueen und schauspielert nicht schlecht, wenn sie bei uns was erreichen will. Judy, die zweite lebt etwas in ihrem Schatten, ohne Schaden, denn sie hat keinerlei Ansprüche an Führung. Sie ist die Sanftheit in Hundegestalt. Einzig, wenn komische Geräusche oder Katzen, Füchse oder anderes Getier bei uns im Park sind, ist sie der berufene Wachhund, der uns beschützen will. Sati, die dritte ist eine ängstliche Hündin, die ich erst mit 8 Monaten übernahm. Sie war nicht richtig sozialisiert, kannte praktisch gar nichts, (Treppensteigen)  hatte panische Angst vor Kindern (obwohl sie nie Kontakt mit Kindern hatte) und es brauchte mehr als 2 Jahre bis sie einigermassen normal leben konnte. Sie klebt an uns, d.h. sie möchte den ganzen Tag auf unserem Schoss verbringen, was schlichtweg nicht möglich ist. Bei ungewohnten Situation fängt sie schrecklich  an zu zittern. Sie war sehr lieb zu den Welpen, was mich ehrlich erstaunt hat, denn die waren doch recht wild und sie bekam keine Panik. Satie ist die letzte in der Rangordnung, denn Laudes hat sie bereits mit 6 Monaten überholt. Laudes hat natürlich Heimvorteil, sie ist hier geboren und strotzt von Selbstbewusstsein. Sie stellt soviel Dummheiten an - mehr als alle drei Erwachsenen zusammen je getan haben. Tessa wird wohl noch einige Jahre die Chefin sein und später wird wohl Laudes die Führung übernehmen. Ich staune immer wieder, wie das den Mädchen kein Problem macht. Jede hat ihren Platz und das stimmt für sie.
Fleetwing's High Noon, zurück aus er Bretagne, liebt es auch warm

Fleetwing's Hazelnut, aka Rani die Hübsche, hier am Meer